Singapur & Bali 2016

Singapur – faszinierende Metropole

Tag 1 – Zürich nach Singapur

Am Sonntag, den 02. Oktober 2016 um 11:45 Uhr flogen wir (Chris und ich) mit der Singapore Airline von Zürich nach Singapur. In der Ankunftshalle beim Changi Airport holten wir zuerst unsere Singapore Explorer Pass für 1 Tag. Anschliessend ging es mit dem MRT zum Hotel ibis on Bencoolen. Zum Glück konnten wir bereits am Morgen unser Zimmer beziehen und so gingen wir für vier Stunden schlafen. Wir hatten unser Zimmer im 16. Stock welches die höchste Etage ist. Nachdem wir wieder Energie getankt hatten, spazierten wir via Orchard Road (bekannteste Einkaufsstrasse in Singapur) zum Singapore Botanic Garden sowie zum National Orchid Garden. Beim Retourweg ging es zuerst zum Hard Rock Cafe und anschliessend in das Swissôtel The Stamford Hotel. In der 70. Etage befindet sich die Cocktail Bar „City Space“, von dem man eine grandiose Aussicht hat. Leider nicht in die Richtung von der Marina Bay welche wir eigentlich wollten.

Tag 2 – Chinatown und Marina Bay

Heute erkundeten wir zuerst die Region Chinatown mit der Chinatown Food Street sowie mit dem Buddha Tooth Relic Temple. Danach fuhren wir mit dem SIA Hop-on Bus zum Singapore Flyer. Da keine Touristen beim Riesenrad angestanden sind, hatten wir alleine eine Gondel. Die Fahrt dauerte 30 Minuten. Im gleichen Gebäude besuchten wir noch eine Massage mit anschliessender Fussreinigung mit kleinen sowie mit grossen Fischen. Wir hatten noch nie eine Reinigung mit Doktorfische oder auch Kangal-Fische genannt. Es war ein sehr lustiges und komisches Gefühl wenn die Fische die alten Hautschuppen abknapperten. Als nächstes spazierten wir weiter zu der Marina Bay, bei der wir den Cloud Forest, Flower Dome sowie die Supertree Grove (nicht im Explorer Pass dabei) erkundeten. Wir können diese drei Aktivitäten sehr empfehlen! Nach dem Abendessen ging es zum Observation Deck SkyPark (nicht im Explorer Pass dabei) auf das Marina Bay Sands Hotel. Leider durften wir nicht in die Bar hoch. Zusätzlich ist es verboten mit einem Stativ zu fotografieren. Trotzdem war die Panoramaaussicht von oben grandios. Um 20:00 Uhr startete die 15-minütige Lasershow „WonderFull“. Da die Show jedoch von oben nicht wirklich schön aussah, entschieden wir uns, dass wir die nächste Show von der Esplanade noch einmal beobachten werden. Von unten wirkte die Lasershow komplett anders.

Tag 3 – Little India und Sentosa

Am dritten Tag nahmen wir wieder den SIA Hop-on Bus bis zu Little India. Schlängelten uns durch den Markt und stiegen wieder in den Bus ein. Unser nächster Stop war noch einmal die Chinatown Food Street. Von dort aus spazierten wir zum VivoCity Shoppingcenter, welches der Start ist für die Sentosa Insel. Mit dem Monorail fuhren wir bis zu der letzten Stadion. Am Ziel angekommen, war nebenan gleich die Skyline Luge die wir drei Mal absolvierten. Es hat ziemlich Spass gemacht mit dem Bob die Strasse herunterzufahren und den Asiaten und Inder vorbei zu flitzen. Leider waren uns die anderen Attraktionen zu teuer (falls du mal nach Sentosa möchtest, kaufe dir einen Explorer Pass, damit es günstiger ist) und somit entschieden wir uns wieder zurück ins Hotel zu gehen. Am Abend schlenderten wir bei der Clarke Quay und Boat Quay herum. Als Abschluss von unser Singapur Reise wollten wir noch unbedingt mit dem Touristen Boot (Singapore River Cruise) die Stadt von einem anderen Winkel aus betrachten.

Tag 4 – Transfer Singapur nach Bali

Leider war heute schon der letzte Tag in Singapur. Wir mussten bereits um 06:00 Uhr aufstehen, damit wir mit dem Taxi um 06:30 Uhr zum Flughafen fahren konnten. Die Fahrt dauerte nur 20 Minuten und kostete 20 Singapore Dollar. Um 09:40 Uhr flogen wir von Singapur nach Denpasar in Bali.

 


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Bilder Singapur

 


 

Bali – ein Land voller Tempel und Mythen

Allgemeines

  • Die Bali Rundreise haben wir via Hotelplan/Travelhouse gebucht.
  • Bali ist eine zu Indonesien gehörende Insel im Indischen Ozean.
  • Der höchste Berg ist der Vulkan Gunung Agung mit 3031 m.ü.M. Der letzte Ausbruch war im 1963.
  • Das Klima ist tropisch warm mit einer hohen Luftfeuchtigkeit.
  • Tausende Tempel sind über die ganze Insel verstreut.
  • Die Trockenzeit ist von Mai bis Oktober und die Regenzeit von November bis April.
  • Währungseinheit in Indonesien ist die Rupia.
  • Es herrscht Linksverkehr. Die Motorräder überholen von links und von rechts! Sehr gewöhnungsbedürftig.
  • Das Hupen ist ein Mittel, um auf sich aufmerksam zu machen.

Tag 4 – Transfer Flughafen nach Benoa

In Bali angekommen, holte uns der Reiseleiter sowie der Chauffeur vom Flughafen ab. Während der Fahrt erklärte der Reiseleiter uns ein wenig über die Preise, Temperaturen, Wetter und Tipps von Bali.
Als erstes Hotel in Bali hatten wir das Tanjung Benoa Beach Resort. Wir erhielten noch kostenlos ein Zimmer-Upgrade. Die Hotelanlage ist sehr gross und dennoch mega schön. Das Resort ist im Balinesischen Stil eingerichtet. Damit wir uns abkühlen konnten, badeten wir im Hotel Swimmingpool, schlürften einen Drink herunter und anschliessend verwöhnten wir uns mit einer einstündige Balinesische Massage für umgerechnet CHF 22.00.
Am Abend gingen wir in das Tao Restaurant gegenüber dem Hotel. Für knapp CHF 50.- erhielten wir ein riesengrosses Menü.

Tag 5 – Benoa

Nach einem reichhaltigem Frühstück spazierten wir ca drei Kilometer entlang des Strandes in die südliche Richtung nach Nusa Dua. Es ist beeindruckend wie viele Boote und Freizeitangebote auf diesem kurzen Abschnitt zu finden sind. Natürlich möchte auch jeder Anbieter etwas verkaufen. Das positive ist, wenn man Nein sagt, dann diskutieren die Verkäufer nicht mehr weiter. Bevor es wieder auf den Heimweg via Hauptstrasse ging, besuchten wir das Jari Menari SPA für eine 45-minütige Massage. Wir können dieses SPA sehr empfehlen. Im Hotel wieder angekommen, entspannten wir uns noch im Pool mit einer frischen Kokosnuss.

Tag 6 – Benoa

Heute spazierten wir zuerst auf der Hauptstrasse Richtung Nusa Dua und gingen zurück via Sandstrand. Am Pool entdeckten wir eine kleine Fledermaus. Sie war der ganze Tag am schlafen und drehte nur die Ohren wenn ihr jemand in die Nähe kam. Am Abend gab es natürlich wieder eine erholsamen Massage 🙂 .

Tag 7 – Benoa nach Pemuteran

Pünktlich um 08:30 Uhr wurden wir vom Chauffeur und dem Reiseführer abgeholt. Unser erstes Ziel war der Tanah-Lot-Tempel. Der Tanah-Lot-Tempel (Meerestempel) steht auf einer vulkanischer Klippe im Meer. Auf dem Fussweg ist der Tempel nur bei Ebbe zu erreichen. Für uns war es zu heiss und es hatte zu viele Touristen. Anschliessend ging es in den Tropical Garden Subak Bali Agro. Der Reiseführer erklärte uns die verschiedenen Früchten sowie die Herstellung des bekannten Luwak Coffee (Katzenkaffee / Fleckenmusang). Zusätzlich probierten wir noch verschiedene Teesorten aus und am Schluss kauften wir im Laden noch ein paar Teebeutel und den Luwak Coffee.
Als nächstes kam der sehr bekannte Ulun Danu Tempel (Wassertempel) an die Reihe. Wir haben diesen Tempel viel grösser vorgestellt. Die Tempelanlage liegt am Seeufer des Bratansees auf 1200 m ü. Meer. Der Bratansee ist eine wichtige Quelle für die Bewässerung in Bali. Als nächstes besuchten wir den traditionellen Obst- und Gemüsemarkt in Bedugul. Es hatte keine Besucher dort und so konnten wir ungestöhrt hin und herlaufen. Der Reiseleiter zeigte uns noch ein paar Früchte die wir noch nicht kannten. Unser heutiges Ziel war Pemuteran welches im Nordwesten von Bali liegt. Unser Hotel war das Adi Assri Beach Cottages mit Seesicht. Speziell war, dass die Toilette, Badewanne und die Dusche ausserhalb waren. Am Abend wurde die komplette Hotelanlage gegen die Mückenplage begast.

Tag 8 – Pemuteran

Am heutigen Tag hatten wir nicht viel unternommen. Wir spazierten am schwarzen Sandstrand entlang, badeten im Meer und im Pool. Am Nachmittag verwöhnten wir uns natürlich wieder mit einer einstündigen balinesischer Massage.

Tag 9 – Pemuteran

Pemuteran mit der Insel Menjangan ist sehr bekannt für das Tauchen und Schnorcheln. Wir haben uns für die zweite Aktivität entschieden und schnorchelten jedoch nur beim künstlich erbauten Korallenriff direkt bei unserem Hotel hin und her. Am Anfang dachten wir, dass Wasser sei zu dreckig um Fische zu sehen, als wir jedoch vor Ort waren, wurden wir überrascht wie klar das Wasser ist und wie viele Fische dort leben. Interessant ist, dass das Korallenriff mit Strom 12V und 5 Ampere betrieben wird, so kann das Wachstum des Riffs beschleunigt werden. Nur wenige Schritte entfernt vom Hotel besuchten wir noch eine kleine Schildkröten Aufzuchtstation.

Tag 10 – Pemuteran nach Ubud

Um 10:00 Uhr wurden wir wieder vom Reiseführer sowie einen neuen Chauffeur abgeholt. Das erste Ziel war das Dorf Kintanami.  Von dort aus hat man eine herrliche Aussicht auf den aktiven Vulkan Batur sowie auf den gleichnamigen See. Der nächste Halt war beim Tempel Pura Gunung Kawi in Sebatu. Damit wir den heiligen Tempel besuchen durften, mussten wir beim Eingang einen Sarong (Rock) anziehen. Beeindruckend waren die kunstvollen, bunt angemalten Schnitzereien und Figuren. Im Quellentempel gibt es mehrere heilige Wasserbecken. Während unserem Aufenthalt im Tempel waren nur ca 10 Personen auf dem Gelände anwesend. Anschliessend ging die Fahrt weiter zu den weltbekannten Reisterrassen in Tegalalang. Schon von der Hauptstrasse aus bietet sich ein gigantischer Blick auf die wunderschönen Terrassen. Weil fast jeder Tourist in Bali zu diesen Reisterrassen möchte, geht es hier ziemlich touristisch zu.
Bevor wir zum Hotel Mathis Retreat in Ubud fuhren, machten wir noch einen kurzen Zwischenhalt bei einer Holzschnitzerei. Hier wurde uns kurz erklärt, welche Hölzer für die Schnitzereien verwendet werden. Die Besten sind die von den Krokodil- sowie Hibiskusbäume.
Die Region Ubud ist bekannt für den Affenwald, Reisfelder, Kunst und Kultur. Der Ort ist sehr touristisch und es herrscht viel Verkehr. Die Infrastruktur ist nicht für so viele Touristen ausgelegt.

Tag 11 – Ubud

Als wir am Morgen das Hotel verlassen hatten und in Richtung Norden liefen, stoppte uns ein Einwohner von Ubud und fragte uns wo wir hinmöchten. Als Antwort teilten wir ihm mit, dass wir zu den Reisfelder und zum Affenwald möchten. Da stieg er vom Roller herunter und meinte, wir sollen ihm folgen. Zusammen wanderten wir durch wunderschöne Reisfelder und er erklärte uns über den Reisanbau, die Erntezeit und über die Arbeiter. Die Enten in den Reisfeldern fressen die Schnecken, die schädlichen Insekten und das Unkraut. Sobald wir an einen Baum oder Pflanze vorbeikamen die typisch für Bali ist, sagte er uns immer den Name auf Englisch und auf Balinesisch. Beim Erdnussstrauch waren wir überrascht, wie dieser aussah. Wir dachten zuerst, dass er uns nur die Reisfelder zeigen möchte. Beeindrucken war auch, als ein Mann eine Palme ohne Hilfsmittel hochkletterete. Bei den Reisfeldern waren wir die einzigen Touristen. Schlussendlich besuchten wir mit ihm noch den Monkey Forest (Affenwald) bei dem ca 600 Makaken Affen leben welcher ungefähr 4.5 km von unserem Hotel entfernt war. Tipp von den Einwohner: „Füttert die Affen nicht“. Das haben wir auch gemacht und so konnten wir friedlich durch den Wald laufen und die zum Teil aggresiven, frechen Affen beobachten. Der Fremde meinte zusätzlich, dass wir unbedingt das Ubud White Water Rafting machen müssen. Nach einer kurzen Diskussion hat er für einen super Preis (die Hälfte des Normalen Verkaufspreises) uns angemeldet. Zurück zum Hotel ging es dann mit dem Taxi. Am Abend verwöhnten wir uns mit einer herrlichen Massage.

Tag 12 – Ubud

Dieser Tag werden wir nicht so schnell wieder vergessen. Am frühen Morgen liefen wir vom Hotelzimmer zum Restaurant, plötzlich bewegte sich etwas grünes auf dem Fussweg vor uns. Wir erschraken und stellten fest, dass es eine grüne giftige Schlange war. Sie verschwand anschliessend in das Gebüsch.
Um 09:00 Uhr holte uns der Fahrer für das White Water Rafting von der Firma Ubud Rafting ab. Das Abenteuer dauerte etwa 2.5 Stunden. Wir waren noch mit vier Australier auf dem Boot. Während den 11 km auf dem Ayung River, hatten wir sehr viel Spass. Als Spruch sagten wir immer „Aussie, Aussie, Aussie, Oi, Oi, Oi, Bali, Bali, Bali, Bintang, Bintang, Bintang“. Bintang ist eine indonesiche Biermarke.
Am Nachmittag entspannten wir uns beim Hotelpool und am Abend gingen wir kurz in das Ubud Zentrum.

Tag 13 – Ubud nach Jimbaran

Leider mussten wir heute die wunderschöne, erholsame Hotelanlage mit dem hervorragenden Mahlzeiten verlassen. Um 09:00 Uhr wurden wir abgeholt. Als erste Sehenswürdigkeit besuchten wir den Kerta Gosa Palace in Semara Pura (Gerichtsgebäude), danach den Tempel Goa Lawah (Todestempel). Leider konnten wir nicht in die Höhle rein um die Fruchtfledermäusen zu beobachten. Darauffolgend zum Muttertempel Besakih Temple und zum Schluss zu unserem Hotel Keraton Jimbaran. Am Abend konnten wir einen sehr romantischen Sonnenuntergang bestaunen.

Tag 14 – Jimbaran

Am zweitletzten Tag haben wir nicht viel unternommen. Wir waren lediglich am schönen und hellen Sandstrand und beobachteten die Flugzeuge die beim Flughafen Denpasar starteten und landeten. Am nördlichen Ende der Bucht befindet sich der Fischmarkt. Entsprechend ist Jimbaran auch bekannt für seine Fischrestaurants. Wir waren nie in so einem Restaurant. Das hoteleigene Restaurant fanden wir besser, da es nicht mit Touristen überfüllt war. Zusätzlich verwöhnten wir uns noch einmal mit einer balinesischen Massage, die auch unsere letzte in Bali war. Der Sonnenuntergang durfte auch heute natürlich nicht fehlen.

Tag 15 – Jimbaran via Singapur nach Zürich

Leider war heute schon der letzte Tag in Bali. Weil wir zwei verschiedene Rückfluge von Denpasar nach Singapur hatten, musste Chris bereits um 10:00 Uhr das Hotel verlassen. Ich schrieb weiter am Reiseblog und ging noch einmal zum Sandstrand. Um 17:00 Uhr hiess es auch für mich, Abschied vom Hotel zu nehmen. Mein Flug nach Singapur ging um 20:00 Uhr los. Der Anschlussflug in Singapur verspätete sich um 30 Minuten und so landeten wir erst um 09:00 Uhr am Dienstag, den 18. Oktober in Zürich.

 


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Reiseroute Singapur / Bali 2016